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Über uns

Wir über uns

Um die Gebärdensprachgemeinschaft und die Unterstützung für hörgeschädigte Menschen intensiv zu stärken,
wurde am 26.11.1990 der Stadtverband der Hörgeschädigten Bielefeld e. V. als Anlauf- und Koordinierungsstelle ins Leben gerufen.

Der Stadtverband wurde am 16.10.2016 in den Verband für Gebärdensprachkultur und Hörgeschädigte Bielefeld und Umland e.V. Kurz (VGHBU e. V.) umbenannt.

Der Verband VGHBU e.V. setzt sich für die Belange der hörgeschädigten Bürger in Bielefeld und Umland ein.
Im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention vom 13.11.2006 möchte der Verband zur Verbesserung der Lebensqualität für hörgeschädigte
Menschen und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beitragen.

Wer sind wir?

Wir sind ein Team mit Mitgliedern aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen und
sind bestrebt Kommunikationsbrücken zwischen Hörenden und Tauben, im Sinne der Inklusion, zu bauen,
sowie zwischen Menschen mit und ohne Hörschädigung zu vermitteln.

Was möchten wir?

In vielen Bereichen der Stadt Bielefeld und Umgebung erleben wir kommunikative, sowie akustische Barrieren.
Unsere Motivation ist, dass die Angebote für alle hörgeschädigten Menschen barrierefrei gestaltet werden sollen. Dies kann durch visuelle Kommunikation gewährleistet werden, indem z.B.

  • Dolmetscher für Gebärden- und Lautsprache, Schriftdolmetscher
  • schriftliche Ansagen, statt akustische (z.B. am Bahnhof, an Straßenbahnhaltestellen oder auch in öffentlichen Gebäuden)
  • barrierefreies Bauen
  • barrierefreies Notruf
  • unter anderen

angeboten werden.

Wir möchten ebenso, dass …

  • die Nutzung der Deutschen Gebärdensprache in der Gesellschaft selbstverständlich wird.
  • die Hemmschwellen der Hörenden gegenüber der Gebärdensprachgemeinschaft abgebaut werden.
  • die Vielfalt unserer Sprache und Kultur als Gewinn für die Gesellschaft angesehen (=Deaf Gain) werden.

Öffentliche bzw. offene Angebote der Städte oder verschiedenster Institutionen sollten auch für Gebärdensprachnutzer angeboten werden. Dazu gehören unter anderem Infoabende, Führungen durch Museen oder andere Ausstellungen und Bildungsreisen.

Wir wünschen uns eine inklusive Teilhabe in der Gesellschaft durch unsere Mitwirkung.